
Lokanaier
Allgemeines zur Pferderasse
Die Rasse gehört wie die Kabardiner und Karabaghen einer Gebirgspferderasse an.
Zuchtgebiet(e)
- Sowjetunion
Exterieur
- Lockiges Fell
- Edler Kopf
- Gerades Profil
- Kurzer, muskulöser Hals
- Verhältnismäßig schräge Schultern
- Breite und tiefe Brust
- Breiter Widerrist
- Kurzer Rücken
- Muskulöse Hinterhand
- Kräftige Beine
- Ausgeprägte Sehnen
- Kuhhessige + zehenweite Stellungen
Interieur
- Ruhig
- Fügsam
- Fleißig
Zuchtgeschichte
Die Rasse gehört wie die Kabardiner und Karabaghen einer Gebirgspferderasse an und ist außerordentlich robust und kräftig; eignet sich daher sowohl als Pack-, als auch als Reit- und Arbeitspferd. Man geht davon aus, dass der Lokaier im 16. Jahrhundert entwickelt wurde. Aus einheimischen Landrassen wurde mit Arabern, Karabaiern und Yomud, aber auch Turkmenen und Achal-Tekkinern eine Rasse entwickelt, die das ganze Jahr über in Tabunen (Herden) im Freien gehalten wird, wodurch sie sich zu äußerst zähen, ausdauernden, trittsicheren und robusten kleinen Pferden entwickelten, die vor allem in Langstreckeneinsätzen ihre volle Fähigkeit entfalten können.
Quelle(n)
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